Entstehungsgeschichte | ||
Sozialtherapeutische Werkstätten Steinfeld |
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Der Trägerverein „Freie Sozialtherapeutische Werkstätten Steinfeld e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Menschen mit erheblichen Verhaltensauffälligkeiten heilend und integrativ zu fördern und zu einem selbständigen Leben hinzuführen. |
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Gegründet wurde dieser Verein im August 1981 von einer Gruppe engagierter Sozialpädagogen, Kunsttherapeuten und Handwerker.
Zunächst wurden Stallgebäude und dann schrittweise der gesamte Komplex des um die Jahrhundertwende erbauten Gutshofes in Steinfeld erworben und zum Zwecke der Inbetriebnahme von vier Handwerksbetrieben sowie Sozial- und Therapieräumen umgestaltet. Es entstanden Werkstatträume für die Bereiche Schlosserei, Schmiede, Elektrohandwerk und Hauswirtschaft, sowie Räumlichkeiten für einen internen Schulunterricht und Kunsttherapie/-unterricht. Im August 1983 wurden erstmalig Jugendliche aufgenommen. Diese jungen Menschen kamen entweder aus benachbarten Wohneinrichtungen bzw. Pflegefamilien oder wurden in dem neu geschaffenen Wohnheim in Otterstedt untergebracht. Dort lebten die Jugendlichen zuerst in einer Wohngruppe zusammen. Im Laufe der Zeit wurde die Notwendigkeit ersichtlich, mit den Veränderungen in der Heimerziehung Schritt zu halten und die pädagogischen Inhalte, organisatorischen Grundlagen sowie das räumliche Konzept zu modifizieren. Aus diesen Überlegungen heraus entwickelten sich die Wohngruppen. Im zentralen Wohnheim konnten anschließend 8 Jugendliche und in der Außenwohngruppe in Buchholz (Gemeinde Wilstedt) weitere 2 Jugendliche untergebracht werden. In der weiteren Entwicklung vergrößerte sich der Wohnbereich auf nunmehr 19 Plätze und die Außenwohngruppen wurden aus konzeptionellen Überlegungen nach Ottersberg verlegt. |
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Konzept zum Schutz vor Gewalt:
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